Die Situation ist schwierig, Männer halten aber durch.
Die Mitarbeiter des Kernkraftwerks Tschornobyl, das am ersten Tag der großangelegten Invasion von den russischen Okkupanten besetzt wurde, arbeiten seit vier Wochen ohne Schichtwechsel und essen nur einmal am Tag.
Darüber erzählte in der Sendung „Suspilne“ Denys Dedjuchin, ein Einwohner von Slawutytsch und der Sohn eines von den Mitarbeitern im Tschornobyl Kernkraftwerk.
Die von den Besatzern gefangenen Mitarbeiter im Tschornobyl Kernkraftwerk stehen unter dem ständigen psychischen Druck, aber die Männer halten durch und lassen sich nicht provozieren, so Dedjuchin. Er hat auch hervorgehoben, dass keiner von Gefangenen die sogenannte “Humanitäre Hilfe” von den Besatzern nahm.
Was den Anschluss angeht, dann erfolgt die Kommunikation mit den Arbeitern gelegentlich, aber nur über das Festnetz – alle Handys wurden gestohlen. Außerdem, nach Angaben dieses Mannes, essen die Mitarbeiter des Kernkraftwerks einmal am Tag – und dies sind Nahrungsmittel aus den Vorräten, die sich in der Kantine des Staatsbetriebs befanden.
Quelle: UNIAN (УНІАН)