Der Leiter der Stadtverwaltung Saporischschja Olexandr Staruch hat gemeldet, dass die Autos mit Kindern, die aus Mariupol gefahren sind, unter Beschuss von russischen Besatzern geraten sind. Das hat Starukh in seinem Telegram-Kanal gemeldet.
Ihm zufolge versuchten mehr als 20 Busse, die Stadt durch den humanitären Korridor zu verlassen. Aufgrund des Beschusses war es schwer, die Kampflinie zu überqueren.
Kommentar: Der Leiter der Stadtverwaltung Saporischschja Olexandr Staruch:
“Heute ist ein schwieriger Tag, denn die Kinder leiden wieder. Vier Kinder wurden ins Krankenhaus gebracht. Im ehemaligen Kreis Huljajpilskyj, dem heutigen Polohivksyj, wurden drei Kinder beschossen. Die Familien haben Mariupol verlassen, um sich zu retten. Ein Kind wurde schwer verletzt. Noch eine Familie wurde im Dorf Kamjanske beschossen, ebenso ein Kind schwer verletzt”.
Nach Angaben des Kommandos der südlichen Truppen hat das russische Militär am selben Tag in der Siedlung Malyniwka auch zwei Autos mit Zivilisten beschossen, die sich durch den humanitären Korridor aus dem temporär besetzten Gebiet evakuiert haben.
Zwei Kleinkinder, drei Frauen und ein Mann wurden verletzt. Militärmediziner der Territorialverteidigung Saporischschja haben die Opfer evakuiert und ihnen die erste Hilfe geleistet.
Quelle: Nowoje Wremja
Link: https://nv.ua/ukr/ukraine/events/evakuaciyni-avtobusi-z-ditmi-z-mariupoly