Am 1. April hat die Polizei nach langer Suche in der Nähe des Dorfes Huta Meschyhirska im Gebiet Kyjiw den Fotografen und Dokumentarfilmer Max Lewin tot aufgefunden.
Das hat LB.ua mitgeteilt, wo der Journalist viele Jahre arbeitete.
Maxim fuhr am 13. März in Begleitung von Oleksij Tschernyschow, einem Angehörigen der Armee und ehemaligen Fotografen, nach Huta Meschyhirska, um die Folgen der russischen Aggression zu dokumentieren.
Sie verließen das Auto und gingen in Richtung des Dorfes Moschtschun. Seitdem sind Kontakte mit beiden Männern verschwunden. Später wurde bekannt, dass in der Gegend, in der Max arbeiten sollte, heftige Kämpfe ausgebrochen haben.
Der Verbleib und das Schicksal von Oleksij Tschernyschow sind derzeit unbekannt.
Nach Angaben der Bezirksstaatsanwaltschaft Wyschhorod, die ein Verfahren wegen Verletzung der Gesetze und Gebräuche des Krieges eröffnete, wurde Lewin von russischen Soldaten durch zwei Schüsse getötet. Der Journalist hatte keine Waffe.
Quelle: BBC Ukraine