Ukrainische Verteidiger, die aus russischer Gefangenschaft entlassen wurden, erzählten, wie sie von russischen Invasoren gefoltert wurden.
Kommentar: Menschenrechtskommissarin der Werchowna Rada Ljudmyla Denisowa
„Ukrainische Soldaten berichteten von ihrer unmenschlichen Behandlung durch die russische Seite: Sie wurden auf einem Feld, in einer Grube, in einer Garage festgehalten.
Die Jungs von Insel Zmijinyj, die nach Sewastopol geschleppt wurden, wurden von lokalen Reportern zu Propagandazwecken eingesetzt und erzählten von den humanen russischen Behörden, die die Heimlieferung von Gefangenen organisierten.
Stattdessen wurden die Kriegsgefangenen in unbekannte Richtung abtransportiert und bei minus 20 Grad in einem Zeltlager untergebracht, wodurch viele Jungen Erfrierungen erlitten.
Sie wurden wie Gefangene behandelt, moralisch unter Druck gesetzt und ein Hund wurde beim Spaziergang im Hof heruntergelassen”.
Solche Handlungen der Russischen Föderation stellen eine Verletzung von Artikel 13 der Genfer Konvention über die Behandlung von Kriegsgefangenen dar.
Außerdem wurden ukrainische Kriegsgefangene unter Verstoß gegen Artikel 26 der Genfer Konvention manchmal mehrere Tage lang verhungern gelassen.
Quelle: Ukrajinska Prawda