In Mariupol fordern die russischen Besatzer Zivilisten auf, ein weißes Band zu tragen, das ein feindliches Symbol ist – sie wollen die Menschen zu einem “Köder” für ukrainische Scharfschützen machen. Dies teilte der Berater des Bürgermeisters von Mariupol, Petro Andrjuschtschenko, im Telegram mit.
Kommentar: Berater des Bürgermeisters von Mariupol Petro Andrjuschtschenko:
„Gefahr für die Bevölkerung. Die Besatzer fordern die Bewohner von Mariupol auf, ein weißes Band als Zeichen „Unserer“ zu tragen. Tatsächlich benutzen die Russen auf diese Weise die Zivilbevölkerung erneut als “Köder” für Scharfschützen und Soldaten unserer Armee. Weil dies das Zeichen der russischen Armee ist und unsere Truppen können fälschlicherweise Zivilisten mit wahrem Feind verwechseln. Zynismus in allem.
Es begannen Informationen über die Einführung bestimmter Pässe durch die Besatzer einzutreffen – Genehmigungen, sich in der Stadt zu bewegen. Wir geben an, aber in einem Haufen mit speziellen Markierungen “Unserer” all das sieht als die echte Segregation und Umwandlung von Mariupol in ein echtes Ghetto für Ukrainer nach der Nachahmung der Nazis in Lwiw und Polen aus. Und das ist schon keine Überaschung.“
Quelle: Ukrajinska Prawda
Link: https://www.pravda.com.ua/news/2022/04/14/7339508/
Foto: Reuters, АР