Der Feind führt eine Zwangsmobilisierung der Bewohner von Isjum zur deren Teilnahme an dem Krieg gegen die Ukraine durch

Wegen des Kräftemangels führen russische Militärs eine Zwangsmobilisierung der Bewohner vom vorübergehend besetzten Isjum in Oblast Charkiw zur deren Teilnahme an dem Krieg gegen die Ukraine durch.

Das hat die Menschenrechtskommissarin der Werchowna Rada der Ukraine Ljudmyla Denissowa in ihrem Telegram-Kanal mitgeteilt.

Laut der Ombudsfrau versuchen die Besatzer die Bewohner der vorübergehend besetzten Gebiete der Oblast Charkiw genau wegen des Mangels von Menschenressourcen zu den Kampfhandlungen hinzuzuziehen.

Es ist auch zu erinnern, dass der Feind die Zwangsmobilisierung der Ukrainer zum deren Einsatz im Krieg gegen die Ukraine nicht zum ersten Mal durchführt. Innerhalb der Oblast Donezk und Oblast Luhansk werden die Männer auf den Straßen gefangen, von der Arbeit ab-, aus den Wohnungen herausgeholt und aus den Bussen gehoben.

Die Russen dringen frech in die Wohnungen der Bewohner von Isjum ein und suchen dort nach den ehemaligen Teilnehmern der Antiterroroperation und gesellschaftlich engagierten Personen.

Man hat unter anderem begonnen, alle Männer dafür zu agitieren, sich der russischen „Volksmiliz“ einzureihen.

Ljudmyla Denissowa hat daran erinnert, dass die Zwangsmobilisierung in den besetzten Gebieten eine Verletzung des Artikels 51 des Genfer Abkommens über den Schutz von Zivilpersonen in Kriegszeiten ist.

Quelle: 24 Kanal

Link: https://24tv.ua/vorog-primusovo-mobilizuye-dlya-uchasti-viyni-proti-ukrayini_n1957440

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