Der Kommandeur der 36. Marineinfanterie-Brigade, Serhij Wolyna, der Asow-Stahl in der Blockade von Mariupol verteidigt, wandte sich an die Regierungschefs der Welt. Er bittet darum, Zivilisten und Militärs aus der Fabrik in ein Drittland zu bringen. Der Appell wurde auf Facebook veröffentlicht.
Kommentar: Der Kommandeur der 36. Marineinfanterie-Brigade, Serhij Wolyna:
„Dies könnte unser letzter Appell sein. Wir haben, vielleicht, noch ein paar Tage oder Stunden. Die feindliche Truppen sind zehnmal so groß als unsere. Sie haben die Macht in der Luft, in der Artillerie, in den an Land operierenden Truppen, in Ausrüstung und Panzern.“
Der Kommandeur der 36. Marineinfanterie-Brigade sagt, dass ukrainische Soldaten eine Einrichtung verteidigen – Asow-Stahl. Dort befinden sich die Verteidiger von Mariupol und hunderte von Zivilisten, darunter Frauen und Kinder. Ihm zufolge dort befinden sich auch mehr als 500 verwundete Soldaten.
Kommentar: Der Kommandeur der 36. Marineinfanterie-Brigade, Serhij Wolyna:
„Wir appellieren an die Regierungschefs der Welt [mit einer Bitte], uns zu helfen. Wir bitten Sie, den Notfallprotokoll „Extraktion” bei uns anzuwenden und uns in das Hoheitsgebiet eines Drittlandes zu bringen.“
Quelle: „Hromadske“ Fernsehen