Mehr als 20 000 Zivilisten sind seit Beginn des allumfänglichen Krieges in Mariupol getötet

Маріуполь_24.04

Mehr als 100 000 Menschen bleiben in der belagerten Stadt.

Mehr als 20 000 Einwohner von Mariupol sind seit Beginn des blutigen allumfänglichen Krieges, den Russland entfesselt hat, getötet.

Darüber hat der Bürgermeister der Stadt Wadym Bojtschenko auf Sendung „Ukraine 24“ berichtet.

Schon heute haben wir eine traurige Zahl – mehr als 20 000 Einheimische, unsere Zivilisten, Frauen, Kinder sind leider getötet“, berichtete er.

Bojtschenko betonte auch, dass die Besatzer weiterhin die Evakuierung aus der Stadt verhindern.

Es ist uns bekannt, dass mehr als 100 000 Einwohner leider in der Stadt bleiben. Sie betteln um die Rettung. Ich möchte noch einmal betonen, dass die russischen Besatzungstruppen leider an zwei aufeinanderfolgenden Tagen die Evakuierung verhindern und die Bewohner nicht freilassen, die sich an Orten versammeln, die zur Evakuierung bestimmt waren. Sie werden misshandelt“, so der Bürgermeister.

Heute früher teilte Vize-Ministerpräsidentin Iryna Wereschtschuk, dass Russland den Waffenstillstand erneut nicht bestätigt habe, weshalb der humanitäre Korridor von Mariupol heute nicht wieder geöffnet werden könne. Dieses Problem wird morgen erneut aufgegriffen.

Wir bitten schon nicht mehr, wir fordern, dass die UN einen Waffenstillstand und die Einrichtung eines humanitären Korridors von „Asow-Stahl“ und Mariupol insgesamt sicherstellt“, betonte sie.

Sie erinnerte auch daran, dass die Russen die Einwohner mit den Bussen von Mariupol nach Russland transportieren. Derzeit wurden fast 200 000 Ukrainer aus verschiedenen besetzten Gebieten zwangsweise in Filtrations- und Arbeitslager deportiert.

Quelle: UNIAN

Link: https://www.unian.ua/war/novini-mariupol-okupanti-vbili-ponad-20-tisyach-mirnih-meshkanciv-novini-vtorgnennya-rosiji-v-ukrajinu-11799690.html

To top