In der Nacht des 28. April haben die russischen Besatzer ein Militärfeldlazarett auf dem Territorium des Stahlwerks “Asow-Stahl” in Mariupol bombardiert — es gibt Tote und Verletzte.
Wörtlich vom Regiment “Asow“: “Die ganze Nacht auf dem Militärfeldlazarett, das sich auf dem Territorium des Werks “Asow-Stahl” in Mariupol befindet, wo die verwundeten Verteidiger verweilen, warfen die Russen massiv schwere Fliegerbomben ab, die jede konkrete Verteidigungsstruktur durchbrechen können. Nachdem sie Zerstörungen angerichtet hatten, beschossen sie die Ruinen weiterhin gnadenlos mit Marineartillerie. Unter den bereits verwundeten Soldaten gibt es jetzt tote, wieder verwundete und verletzte.“
Details: Nach Angaben der Verteidiger ist aufgrund des feindlichen Angriffs ein Teil des Raums eingestürzt — insbesondere wo sich ein Operationssaal befand. “Asow” verwies darauf, dass die Genfer Konvention den Schutz stationärer und mobiler medizinischer Einrichtungen garantiert – sie sollten nicht angegriffen werden. Auch Verwundete und Kranke sollten geschützt werden, sei es zivil oder militärisch.
Quelle: Ukrajinska Prawda